Tanzstück von Gundula Peuthert

In ihrer Uraufführung für das Ballett Hagen stellt sich Gundula Peuthert einem der großen Themen der Menschheitsgeschichte, das in allen Kulturen aufgegriffen, in zahlreichen Sagen und Mythen beschrieben wird, die uns auch heute betreffen: Eine Reise ohne Rückkehr, unausweichlich, gleichzeitig verheißungsvoll und immer symbolhaft. Transition und Übergang, alles zurücklassend, ahnungsvoll aber genauso ahnungslos, nicht wissend, an welche Gestade es sie treibt, mit einem hoffnungsvollen Blick, sind Stichworte für Gundula Peutherts Kreation. Eine der markanten Figuren in ihrer Stückentwicklung, der Fährmann, der ungezählte Geschichten miterlebt, ist auch hier wieder beides: Symbol für Macht und Ohnmacht auf seinen immer gleichen endlosen Fahrten. Einzelschicksale werden tänzerisch und emotional genauso ausgelotet wie die gruppendynamischen Prozesse, geprägt von Hindernissen, Ängsten, Wut und Hoffnungen.

Gemeinsam mit der Ausstatterin Heike Mirbach entwirft Gundula Peuthert choreographisch ein Panorama zwischenmenschlicher Herausforderungen – auf dem Weg in ein Paradies – in den Tod – in eine bessere Welt – mit der Neugier als Motor.

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